Der neue LSZ-Familienkalender 2026 ist da!
Kostenlos erhältlich an vielen Stellen im Landkreis – und direkt beim Landratsamt
Saalfeld. Großer Beliebtheit bei allen Generationen im Landkreis erfreut sich der LSZ-Familienkalender. Deshalb hat die Fachplanerin Familienförderung im Landratsamt, Nicola Stolarikova, die Auflage in diesem Jahr von 1000 auf 1200 erhöht.
„Familien übernehmen generationsübergreifend Verantwortung füreinander und geben in schwierigen Lebenssituationen Sicherheit und Halt. Deshalb engagiert sich der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt aktiv für familienfreundliche Rahmenbedingungen in der Region und bietet familienorientierte und niedrigschwellige Angebote“, so Landrat Marko Wolfram. Im Kalender werden etliche dieser Angebote vorgestellt, die sich am Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ LSZ beteiligen.
Der Kalender dient als ein Planer für die ganze Familie, in dem jedes Familienmitglied seine eigenen Termine eintragen kann. Außerdem hat er einen Mehrwert: Auf den zwölf Kalenderblättern wird jeweils eine Einrichtung im Landkreis vorgestellt, die Teil des LSZ-Netzwerks ist.
Wo Sie den Familienkalender erhalten?
Den Familienkalender erhalten Familien kostenfrei über die Projekte und Einrichtungen der Familienförderung, wie zum Beispiel bei den Sozial-Lotsen, dem Seniorenbüro, dem Thüringer Eltern-Kind-Zentrum, Kindergarten „Senfkorn" in Königsee-Rottenbach, die Erziehungsberatungsstellen in Saalfeld und in Rudolstadt, dem Beratungszentrum „Kleeblatt" in Königsee und vielen Weiteren. Der Familienkalender ist auch direkt im Landratsamt im Saalfelder Schloss am Empfang erhältlich.
Bei Fragen und weiterem Bedarf an Familienkalendern können sich Interessenten bei Fachplanerin Nicola Stolarikova unter 0 36 71/8 23-8 73 melden.
Martin Modes/Annemarie Fischer
Presse- und Kulturamt
Foto LRA, im Bild von li. Fachplanerin Nicola Stolarikova, Sybille Hentsch, die im Landratsamt Ansprechpartnerin für die Thüringer FamilienApp ist und Fachbereichsleiter Rolf-Henryk Thalmann, in dessen Bereich das LSZ-Programm angesiedelt ist.
Die Einrichtungen der Familienförderung, die im Familienkalender vorgestellt werden:
Januar - Im AWO-Jugend- und Familienhaus in Rudolstadt werden junge Menschen und Familien ermutigt, ihre Fähigkeiten zu entfalten und neue Erfahrungen zu sammeln.
Februar - Mit dem Ziel, Orte der Begegnung zu schaffen, an denen Familien ihre Umgebung selbst mitgestalten können, engagiert sich das Thüringer Eltern-Kind-Zentrum. Der Kindergarten „Senfkorn“ in Rottenbach begleitet und berät Familien in allen Lebenssituationen und bietet ihnen verlässliche Unterstützung.
März - Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle in der Saalfelder Brudergasse unterstützt Familien in Problemsituationen und hilft, Herausforderungen anzunehmen
April - Das Seniorenbüro in Saalfeld im Rainweg 70 stärkt ältere Bürgerinnen und Bürger darin, aktiv und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Mai - Der Frauen- und Freizeittreff Regenbogen im Erich-Correns-Ring in Rudolstadt vereinen Beratungsangebote und bieten viel Raum für Begegnungen
Juni - Das Beratungszentrum „Kleeblatt“ in Königsee hilft Menschen dabei, schwierige Situationen besser zu bewältigen und bietet ein umfassendes Angebot für den ländlichen Raum
Juli – Das Integrative Eltern-Kind-Zentrum Regenbogen in Gorndorf steht jedem mit Rat und Tat zur Seite und bietet etwa ein Elterncafe.
August - Die Sozial-Lotsen im Rainweg in Saalfeld sind eine zentrale Anlaufstelle für alle Menschen, die Unterstützung bei sozialen Fragen oder persönlichen Herausforderungen suchen.
September - Auch das Frauenzentrum „Waage“ in der Saalfelder Brudergasse schafft einen geschützten Raum für Austausch, Unterstützung und Begleitung für Frauen unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation.
Oktober - Die Babylotsen der Thüringen-Kliniken in Saalfeld stehen vor und nach der Geburt jungen Familien zur Seite und begleiten sie auf dem Weg in einen guten Start ins Familienleben.
November - Die Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in Rudolstadt in der Schwarzburger Chaussee unterstützt Familien in unterschiedlichsten Lebenslagen dabei, Lösungen für ein gelingendes Miteinander zu finden.
Dezember – Die Seniorenbeauftragten und die Seniorenbeiräte agieren als Schnittstelle in allen Lebenslagen zwischen älteren Mitbürgern, Kommunen und dem Land. Sie setzen sich dafür ein, Mitwirkungsrechte zu stärken, Teilhabe zu fördern und die Lebensbedingungen der Seniorinnen und Senioren in der Region nachhaltig zu verbessern.
