Ausschreibungen
Aktuelle Ausschreibungen des Landratsamtes Saalfeld-Rudolstadt
Auftragsbekanntmachung - Lieferauftrag - Offenes Verfahren LKSLF 026/25 – Lieferung eines Gerätewagen Dekontamination (Thüringen)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Schloßstraße 24
07318 Saalfeld
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kreiskämmerei/Zentrale Vergabe
Telefon: +49 3671823-252
E-Mail: vergabe@kreis-slf.de
Fax: +49 3671823-370
NUTS-Code: DEG0I
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse: http://www.kreis-slf.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDCYTNAS906X/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannte(n) Kontaktstelle(n)
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: (URL)
https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDCYTNAS906X
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags
Lieferung eines Gerätewagen Dekontamination (Thüringen)
Referenznummer der Bekanntmachung: LKSLF 026/25
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
34144210-3
II.1.3) Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung
Lieferung eines Gerätewagens – Dekontamination (gemäß technischer Richtlinie Gerätewagen Dekontamination Thüringen vom 29.11.2022 und DIN 14555-22 entsprechend der Leistungsbeschreibung und bestehend aus Fahrgestell, feuerwehrtechnischer Aufbau und feuerwehrtechnische Beladung)
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angabe zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen:
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können:
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
Lieferung eines Gerätewagens Dekontamination (Thüringen)
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0I
Hauptort der Ausführung:
- Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt, Amt für Bevölkerungsschutz, Zum Eckardtsanger 34, 07318 Saalfeld
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Lieferung eines Gerätewagens – Dekontamination (gemäß technischer Richtlinie Gerätewagen Dekontamination Thüringen vom 29.11.2022 und DIN 14555-22 entsprechend der Leistungsbeschreibung und bestehend aus Fahrgestell, feuerwehrtechnischer Aufbau und feuerwehrtechnische Beladung)
II.2.5) Wertung
Wertungsmethode: Niedrigster Preis
II.2.7) Ausführungsfristen (Dauer ab Auftragsvergabe):
Beginn: 09.12.2025
Ende: 30.07.2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen:
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln
Der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind entsprechend der Eigenerklärung zur Eignung
folgende Nachweise vorzulegen:
- Gewerbeanmeldung
- Handelsregisterauszug
- Eintragung Handwerksrolle oder Industrie- und Handelskammer (wenn zutreffend)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft (Ausstellungsdatum nicht älter als 3 Monate bis zur Angebotsfrist)
- Hinweis: Anstelle der vorgenannten Einzelnachweise wird die Vorlage eines aktuellen Zertifikates über die Präqualifizierung akzeptiert.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vollständig ausgefüllt einzureichen:
- Eigenerklärung zur Eignung (124 LD)
- Eigenerklärung „Russland-Sanktionen“
- Eigenerklärung gemäß Thüringer Vergabegesetz (Stand 01.01.2024)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind entsprechend der Eigenerklärung zur Eignung folgende Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Ausstellungsdatum nicht älter als drei Monate bis zur Angebotsfrist)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, bei der die meisten Beschäftigten versichert sind (Ausstellungsdatum nicht älter als drei Monate bis zur Angebotsfrist)
- Hinweis: Anstelle der vorgenannten Einzelnachweise wird die Vorlage eines aktuellen Zertifikates über die Präqualifizierung akzeptiert.
Folgende Unterlagen werden ggf. von Amts wegen angefordert (nur vom für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter):
- Auszug aus dem Wettbewerbsregister (Ausstellungsdatum nicht älter als drei Monate bis zur Angebotsfrist)
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vollständig ausgefüllt einzureichen:
- ggf. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- ggf. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- ggf. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
III.1.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: nein
III.1.5) Formale allgemeine Ausschlussgründe
Ausschlussgrund „ rein nationale Ausschlussgründe“
Beschreibung: Als Nachweis, dass keine Ausschlussgründe gemäß123 und 124 GWB vorliegen, erfolgt die Abfrage beim Wettbewerbsregister (Ausstelldatum nicht älter als drei Monate bis zur Angebotsfrist) von Amts wegen (nur vom für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter.)
2. Eigenerklärung nach dem Thüringer Vergabegesetz
Eine fehlende „Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gemäß § 8 Abs. 1 S. 1“ führt zum Ausschluss.
Wird keine unterschriebene Eigenerklärung abgegeben, wird das Angebot gemäß § 8 Abs. 1 S. 3 ThürVgG vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
In den Vergabeunterlagen befindet sich zur Eigenerklärung auch die Anlage zur Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 ThürVgG
Ausschlussgrund: Bildung krimineller Vereinigungen
Ausschlussgrund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Ausschlussgrund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Ausschlussgrund: Betrug oder Subventionsbetrug
Ausschlussgrund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung“
Ausschlussgrund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Ausschlussgrund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Ausschlussgrund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Ausschlussgrund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Ausschlussgrund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Ausschlussgrund: Zahlungsunfähigkeit
Ausschlussgrund: Insolvenz
Ausschlussgrund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Ausschlussgrund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Ausschlussgrund: Schwere Verfehlung
Ausschlussgrund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Ausschlussgrund: Interessenkonflikt
Ausschlussgrund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Ausschlussgrund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Ausschlussgrund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
- gemäß Formblatt 634: Besondere Vertragsbedingungen – Liefer-/Dienstleistungen
- gemäß Formblatt 635: Zusätzliche Vertragsbedingungen (Ausgabe 2017)
- Allgemeine Vertragsbedingung nach VOL/B
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30.10.2025
Ortszeit: 14:00 Uhr
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
08.12.2025
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30.10.2025
Ortszeit: 14:00 Uhr
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrages
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
Es erfolgt keine postalische oder elektronische Übersendung der Vergabeunterlagen. Sie stehen im Deutschen Vergabeportal (DTVP) zum Download bereit. Fragen zum Verfahren werden ausschließlich schriftlich über das Kommunikationsforum in diesem Portal bearbeitet und allen Bewerbern sichtbar gemacht, unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers. Das Einbringen eigener Vertragsbedingungen führt zum Ausschluss des Angebotes.
VI.3.1) Zusätzliche Informationen zur Nachforderung:
Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen unter
Einhaltung der Vorgaben des § 56 VGV vom Bieter nachzufordern. Kommt dieser der Aufforderung nicht nach, wird das Angebot gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
Deutschland
Telefon: +49 361573321254
E-Mai: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Fax: +49 361573321059
Internet-Adresse (URL): http://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/
VI.4.1.1): Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Fristen nach den Bestimmungen des § 160 GWB.
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
25.09.2025